Im Jahr 1980 brachte Lamy den safari heraus und schnell entwickelte sich der damals unter anderem in Orange und Olivgrün angebotene Füller bei Schülern zu einem gefragten Utensil – er wurde zum verbreitetsten Schulfüller in Deutschland. Formal hat sich am safari bis heute nichts geändert, allein die Farbpalette wurde seit Einführung ein Mal verändert. Dieser Lamy ist kein Füller für Schreibanfänger, er ist der zweite oder dritte Füller eines Schülers, ein Füllhalter für die etwas Größeren, für Jugendliche und alle, denen der safari auch später noch gefällt.
Aus eigener Erfahrung können wir sagen: Dieser Lamy Füllhalter ist robust. Selbst wenn man viele Unterrichtsstunden auf dem Schaftende herumkaut, weist er höchstens Spuren davon auf und runterfallen kann er auch mal. Entsprechend dem Füllhalter safari gibt es in ähnlichem Design den KUGELSCHREIBER SAFARI, ohne Kappe, dafür als Druckkugelschreiber.
Der Füllhalter ist zunächst mit der gebräuchlichsten Feder, nämlich der Breite M, ausgerüstet und kann optional mit einer anderen Strichstärke ausgestattet werden.
Sollten Sie sich schon mal gefragt haben, warum Ihr neu erworbener Füllfederhalter leichte Tintenspuren am Federaggregat aufweist, dann liegt das an der Qualitätskontrolle von Lamy.
Lamy testet sämtliche Federaggregate mit stark verdünnter Tinte und macht eine Schreibprobe, welche optisch wie auch akustisch ausgewertet wird. Nach dieser Schreibprobe, wird das Federaggregat mit klarem Wasser durchgespült und getrocknet.
In einzelnen Fällen können sich Reste dieser Tinten-Farbpartikel im Bereich der Schreibfeder absetzen und sichtbar sein.
Sie sind nicht Anzeichen für einen bereits erfolgten Gebrauch des Füllhalter, sondern beweisen die kompromisslose Qualitätskontrolle bei Lamy.