Mit Thibra Pearl könnt Ihr Werkzeuggriffe customizen, kaputtgegangene Kunststoffteile ersetzen oder individuelle Schubladenknäufe samt Schraubgewinde herstellen; Cosplayer formen aus dem Modellierkunststoff feine Details und Ornamente an ihren Kostümen, Designer verwenden es zum Prototypenbau. Und das geht erstaunlich simpel und schnell:
In heißem Wasser oder mit dem Heißluftfön kurz erhitzt, schmilzt das harte Granulat zu einer transluzenten, weichen Masse, die Ihr wie Knete ganz einfach per Hand modellieren könnt. Beginnt das Material nach 1–2 Minuten wieder hart zu werden, erhitzt Ihr es einfach erneut und formt weiter. Das geht beliebig oft und ggf. auch nur partiell.
Nach vollständigem Auskühlen wird das thermoplastische Elastomer wieder hart und weiß, es ist steif und deutlich zäher als beispielsweise Polystyrol. Auch in dünneren Stärken neigt es aufgrund seiner Elastizität nicht zum Bruch. Die harte Oberfläche fühlt sich - ähnlich wie bei dem Kunststoff POM oder bei Teflon - wie gewachst an. Ihr könnt sie bemalen, schleifen, mit Aceton anlösen oder hineinbohren.
Nicht zufrieden mit dem Resultat? Durch Erhitzen mit dem Heißluftfön beseitigt Ihr kleine Unebenheiten in der Oberfläche. Oder Ihr schmelzt die erkaltete Form komplett wieder ein und startet einen zweiten Versuch. Ihr müsst also kein Material wegwerfen.
Einzelne Formteile verbindet Ihr ebenfalls durch Erhitzen miteinander. Perfekt kombinieren lässt sich das Modelliergranulat z.B. mit der Thibra Thermoplastische Modellierplatte.
