Diese Fotoalbum-Buchblöcke mit weißem oder schwarzem Fotokarton haben den Aufbau eines klassischen Fotoalbums – nur eben keinen Einband. Den gilt es, aus Trägerkarton, Bezugsmaterial und beispielsweise Leinen-Gewebeband selbst zu machen. Angesichts der Auswahl an Einbänden, die einem üblicherweise angeboten werden, ist diese Möglichkeit als Gewinn und große Chance zu betrachten.
Die Fotoalben haben eine sehr stabile Bindungsart: jeder Kartonbogen ist an der Bindungsseite gefalzt und der so entstandene Steg mit dem nächsten Bogen verklebt. Aufgrund dieser Karton-Zwischenlagen ist der Rückenschnitt des Albums deutlich dicker als der gegenüberliegende, was dem Buchblock die typische V-Form von Fotoalben verleiht. Diese Stegverbindungen bewirken zum einen, dass das Album auch bei häufigem Blättern nicht aus dem Leim geht; zum anderen, dass das Buch seine „richtige“ Form, d.h. parallele Buchdeckel, erst nach dem Einkleben von Fotos oder anderem bekommt.
Die Fotokarton-Blätter sind, wie es sich für ein ordentliches Fotoalbum gehört, durch geprägte, laut knisternde Pergamyn-Seiten voneinander abgetrennt. Die sehen schön aus und verhindern vor allem bei glänzendem Fotopapier das Zusammenkleben von aufeinanderliegenden Bildflächen.
Bilder lassen sich mit Foto-Ecken einkleben – das ist die althergebrachte Variante, bei der die Fotos beim Umblättern aus den Ecken rutschen und herausfliegen. Alternativen dazu sind Sprühkleber, Foto-Klebstoff oder Doppelseitiges Klebeband, das wir in verschiedenen Variationen anbieten.