Seine außerordentliche Zähigkeit und Reißfestigkeit machen Polypropylen zu einem Material mit sehr weitem Anwendungsspektrum. Platten und Folien aus Polypropylen sind
Außerdem enthält Polypropylen im Vergleich zu anderen Kunststoffen wenig bedenkliche Zusatzstoffe und verbrennt unter günstigen Bedingungen zu Wasser und Kohlendioxid.
Auch wenn unsere Polypropylen-Platten teilweise coronabehandelt sind und sich damit einigermaßen gut verkleben lassen, ist das Verkleben von Polypropylen (und Polyethylen) grundsätzlich problematischer als bei anderen Kunststoffen. Wenn man die entsprechenden Stellen mit Poly-Primer vorbehandelt, können kleinflächige Verbindungen recht gut mit Sekundenkleber verarbeitet werden. Diese Klebetechnik erfüllt allerdings nicht die Anforderungen einer konstruktiven Anwendung. Besser eignen sich mechanisch hergestellte Verbindungen wie z.B. Nieten, ansprechend sind auch Steckverbindungen oder Klettbänder, deren Klebstoff auf dem Material relativ gut hält. Dieses Prinzip einer möglichst großflächigen Verklebung mit einem Klebeband führt weiter zu der Möglichkeit der Verklebung mit Doppelseitiger Klebefolie.