Gut händelbar und einfach zu verstauen ist das Graphitpapier in DIN A4-Format. Wer größere Projekte plant, dem empfehlen wir Graphitpapier Bögen.
Graphit-, Paus- oder Übertagungspapier, um nur drei Namen zu nennen, ist prinzipiell mit klassischem Kohlepapier für die Schreibmaschine aus Prae-Xerox-Zeiten vergleichbar – es dient dazu, Schnittmuster auf Textilien oder Höhenlinien auf Pappe, allgemeiner Konturlinien, Zeichnungen oder Buchstaben von einer Vorlage auf ein darunter liegendes Material zu übertragen. Bringt man das Transferpapier zwischen Vorlage und Untergrund, sorgt man durch das Nachfahren der Konturen auf der Vorlage für einen Abrieb. Dabei überträgt sich die reine Kontur, nicht der u.U. filigrane Duktus einer Zeichnung – das gilt es zu beachten.
Mit Graphitpapier durchgepauste Linien sind gut radierbar, der graue Auftrag ist wachs- und fettfrei. Das Graphitpapier ist außerdem säurefrei und ungiftig nach U.S.-Standard und kann so getrost auch Kindern in die Hand gegeben werden. Die Farbe ist aus Textilien leicht auswaschbar und von Keramik-, Glas- oder Metalloberflächen, wenn denn erwünscht, auch wieder zu entfernen. Das Transferpapier ist recht ergiebig und jedes Stück mehrfach wieder zu verwenden.
Graphitpapier eignet sich in erster Linie für helle, leicht raue Materialien. Für dunkle Materialien und glatte Oberflächen eignet sich TRANSFERPAPIER, die farbige Variante des Graphitpapiers, besser.