Die transluzente Latexfolie besteht aus Naturkautschuk und zeichnet sich durch ihre hohe Elastizität aus. Du kannst sie in etlichen Bereichen nutzen, wie zum Beispiel für Kostüme, Dekorationen und kreative Projekte, in denen flexible und transparente Materialien gefragt sind. Aufgrund der Transluzenz kannst Du sie zudem bei Projekten einsetzen, bei denen Lichteffekte eine Rolle spielen.
Latexfolie lässt sich mit mancher Schere oder einem Cuttermesser, am besten aber mit einem Rollcutter schneiden. Zum Verbinden empfehlen sich Gummikleber oder die Vulkanisation (wie beim Fahrradschlauch-Flicken). Recht gute Klebungen erzielst Du mit Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber), mäßig gut klebt Pattex. Vor dem Kleben muss das Latex immer mit warmem Wasser gereinigt werden, denn an der herstellungsbedingten Silikonbeschichtung haftet kein Klebstoff. Verwende bitte grundsätzlich keine Reinigungsmittel auf Latex. Ebenso sollte Latex nicht mit Kupfer oder Kupferlegierungen sowie Ölen und Fetten in Kontakt kommen oder UV-Licht ausgesetzt werden.
Die Latexfolie kannst Du auch gut mit der Nähmaschine vernähen, Du solltest allerdings zwischen Latex und Nähfuß Seidenpapier legen, damit der Fuß auf dem Material nicht stoppt. Das Papier wird hinterher vorsichtig wieder abgerissen. Die Naht sollte zwischen den beiden Latexlagen zusätzlich noch verklebt werden, da das dünne Gummi an dieser Stelle sonst leicht einreißt.
Bitte beachte, dass Latex Allergien auslösen kann. Wenn Du empfindlich auf Latex reagierst, solltest Du beim Umgang mit der Folie vorsichtig sein oder alternative Materialien in Betracht ziehen. Zur Entsorgung: Latexfolie ist biologisch abbaubar und kann im Hausmüll entsorgt werden.