Für Groß und Klein: 10 Kreativ-Ideen im Sommer
Kreativ-Ideen Sommer – Hier kommt sie, unsere Bucket List: 10 Dinge, die wir in diesem Sommer garantiert machen werden. Damit in den nächsten Wochen und Monaten keine Langeweile aufkommt, haben wir mal querbeet bei den Moduloris rumgefragt. Was treibst Du so im Sommer? Welche kreativen Projekte stehen an? Wie hältst Du Deine Kids während den Schulferien bei Laune? Und was ist Dein ultimatives Schlechtwetter-Programm? Herausgekommen sind 10 tolle Beschäftigungsideen für den Sommer. Von Aquarellieren, über Sonnendruck bis hin zu Sofortbildfotografie. Hier ist für jedes Alter, sämtliche Wetterlagen und jeden Geschmack die richtige Aktivität dabei. Also: 3-2-1 los gehts!
Für Groß…
Tipp 1: Kunstwerke erzeugen mit Hilfe von Sonnenlicht
Mach Dir das Sonnenlicht mal anders zunutze. Mit SolarFast und UV-Licht lassen sich auf Papier oder Stoffen coole Fotogramme, Halbton Fotografien, Schattenbilder und Ombres erzeugen. Prinzipiell wird alles, was Du auf die bemalte Oberfläche legst und womit Du Licht blockierst innerhalb weniger Minuten einen Abdruck hinterlassen. Funktioniert mit Pflanzen ebenso gut wie mit Foto-Negativen oder einem Aluminium Quadratloch-Blech. Und zwar auf sämtlichen saugfähigen Naturfasern, sprich auf Leinen, Baumwolle, Seide, Leinwänden oder auch Holz.
Anleitung Schritt-für-Schritt
Schritt 1: SolarFast mit Schwämmchen auf Stoff oder Papier auftragen. Mit Küchenrolle abtupfen, um überschüssige Farbe abzunehmen. Denn eine gleichmäßige Farbschicht ergibt die besten Drucke und der Stoff sollte nicht zu feucht sein.
Tipp: Für saubere Kanten Klebeband verwenden, um ein Fenster in der Größe Deines Motivs zu bestimmen. Klebestreifen vor Kontakt mit UV-Licht aber unbedingt entfernen.
Schritt 2: Lege jetzt Dein Design auf und sichere es mit Klammern, damit nichts verrutschen kann. Regula hat für besseren Halt hier noch eine Glasplatte benutzt.
Ab in die Sonne
Schritt 3: Nun ab in die Sonne damit. Die Belichtungszeit variiert, je nachdem, welche Farbe Du nutzt. Also Etikett checken!
Schritt 4: Waschen. Jetzt wird der unentwickelte Farbstoff entfernt. Gemäß Anleitung 3 – 4 Verschlusskappen SolarFast Wash hinzugeben, waschen, fertig.
Übrigens fühlt sich der Druck weich an, ist lichtecht, dauerhaft und waschbar.
Tipp 2: Blätter und Blüten pressen
Sammel die schönsten und außergewöhnlichsten Blüten, Blätter, Gräser und Blumen, die Wiese und Wald so hergeben. Und ab damit in die Pflanzenpresse! Trockenblumen sind super zum Gestalten von Karten aller Art. Anderer Vorschlag: Du packst sie in einen Objektrahmen oder einen Doppelglasrahmen. Sieht genial aus!
Tipp 3: Kamera raus, Film rein, los geht’s – Abenteuer mit Polaroid festhalten
Wilde Sommernächte, Tretboot-Ausflüge oder Festival Besuche – fange die besten Momente Deines Sommers mit einer Polaroidkamera ein. Wenn man uns fragt, dann bringt Sofortbildfotografie einfach eine unschlagbare Magie mit sich. Als Fotograf*in kannst Du das Ergebnis nur bis zu einem gewissen Grad vorherbestimmen – der Rest hängt vom Material ab. Und das ist immer für eine Überraschung gut. Klar, die Filme sind nicht ganz günstig, aber womöglich liegt gerade da auch ein klein wenig der Reiz. Vor dem Drücken des Auslösers überlegt man nämlich schon zweimal, welches Motiv wirklich ein Polaroid-Foto wert ist. Ein Klick, ein Surren und nur wenige Augenblicke später hältst Du das Ergebnis in den Händen.
Direkt einrahmen
Und das kannst Du dann direkt mit einem unserer Rahmen einrahmen. Alle Tipps zum Einrahmen und reichlich Inspiration findet Du hier.
Tipp 4: Ecoprinting
„Ecoprinting hab ich zum ersten Mal ausprobiert und wie auch beim Färben mit Pflanzen muss man hier viel experimentieren. Es kommt auf jeden Fall sehr auf die Blüten und das Material an. Viele Blüten geben wenig Farbe ab, sodass auch keine klaren Formen auf dem Aquarellpapier erkennbar sind. Am besten haben bei mir feste Blätter funktioniert. “
Laura, Teamleiterin Marketing
1. Schritt: Zunächst das Papier anfeuchten und dann die Blätter in einem Muster darauf verteilen.
2. Schritt: Papiere falten, fest einrollen und mit Bäckergarn verknoten. Nun kommt das Ganze in einen Bambusdämpfer. Richtig, da wo man normalerweise Edamame drin macht – gibt’s in jedem Asiamarkt. Alternativ kannst Du auch einfach ein Sieb in den Topf hängen.
3. Schritt: Hab das ganze dann 2 Stunden im Wasserdampf gelassen und das wars schon 😊
Tipp 5: Neue Mal- oder Zeichentechniken ausprobieren
Warum sich beim Kunst machen nicht auch mal in unbekannte Gewässer begeben? Wie wäre es zum Beispiel mit Aquarellieren? Aquarellfarbkasten gibt es auch in Klein und Kompakt, ideal für die Hosentasche und zum Mitnehmen. Probiers mal und lass dich einfach von den Farben des Sommers inspirieren.
Oder eher Urban Sketching? Hier bist Du unterwegs und bringst beliebige Szenen oder Motive direkt vor Ort auf Papier. Selbstverständlich kannst Du Deine Zeichnung im Anschluss noch kolorieren.
Learning by doing
Bei neuen Techniken ist der erste Schritt oft leichter, als man denkt: Einfach anfangen. Ausprobieren, herumspielen, ein Gefühl für Material und Farbe bekommen – learning by doing eben. Und wenn Du Gefallen an der neuen Kunstrichtung findest, kannst Du Deine Skills jederzeit in einem unserer Workshops vertiefen. Noch nicht ganz überzeugt? Dann schau doch mal auf unserem Instagram vorbei, hier gibt es allerhand Reels, die Lust machen, Stift und Pinsel zu schwingen.
Tipp 6: Batiken
Ob T-Shirt, Socken oder Bettwäsche – Batik Stoffe stehen bei uns grad ganz hoch im Kurs. Und weil das Ergebnis fast immer für eine Überraschung sorgt, lassen sich hierfür auch die Kleinen ganz leicht begeistern. Herumexperimentieren mit Batiken macht verdammt viel Spaß. Also los, bringen wir Schwung und Farbe in den Kleiderschrank!
T-Shirt Batiken – so geht’s:
1. Schritt: Kleidungsstück einwickeln, Knoten machen und Stellen abkleben oder abbinden, sodass eine Art Wurst entsteht.
2. Schritt: Farbe gemäß Anleitung im Eimer anrühren und Kleidungsstück hinzufügen.
3. Schritt: Nach ca. 1 Stunde entnehmen und in ein Fixierbad geben.
4. Schritt: Anschließend Bänder, Klebeband und Knoten entfernen und solange auswaschen bis das Wasser klar ist.
Schritt 5: Trocknen lassen und fertig ist’s!
Uh, übrigens: Batiken geht auch „natürlich“. Nämlich mit Naturfarben wie Kurkuma, Schwarztee oder Zwiebelschalen. Probiert’s aus!
Tipp 7: Bienenwachstücher selber machen
So bleibt die Stulle und anderer Proviant bei Sommerausflügen auch immer schön frisch und knackig. Ganz ohne Alu- oder Frischhaltefolie. Ja, Bienenwachstücher sind schon eine feine Sache. Fertig gekauft sind sie aber doch ein kostspieliges Vergnügen. Warum also nicht selbst machen, hat sich Regula gefragt. Und nicht lange gezögert. Wie es Schritt-für-Schritt funktioniert? Das verraten wir Dir hier.
Tipp 8: Das etwas andere Kartenspiel
Es muss ja nicht immer UNO oder Rommé sein. Wir haben eine ziemlich gute Auswahl an besonderen Kartenspielen im Sortiment. Von unterhaltsam bis lehrreich: Spiele für Weinliebhaber*innen, Baumkenner*innen, Musik-Genies oder jene, die es werden möchten. Für Architektur-Enthusiast*innen, Hobby-Psycholog*innen und Tattoo-Fans. Damit sind Spaß, Spannung und Abwechslung bei der nächsten Park-Session garantiert.
… und Klein
Tipp 9: Bügelperlen
Die ideale Schlechtwetter-Aktivität für Groß und Klein. Dieser Tipp stammt von unserem Kollegen Ihno aus der Rahmenabteilung. So geht‘s:
Anleitung:
1. Schritt: Die bunten Perlen je nach Motiv auf die Platten stecken. Coole Motive dürfen selbstverständlich ergoogelt werden.
2. Schritt: Bevor Du das Bügeleisen zückst, unbedingt ein Stück Bügelpapier oder Backpapier auf das Motiv legen, da sonst die Perlen am Bügeleisen kleben bleiben.
3. Schritt: Dann Bügeleisen vorheizen und bei geringer Hitze (ohne Dampf!) vorsichtig in kreisenden Bewegungen über das Bild bügeln.
4. Schritt: Nun das Motiv von der Steckplatte lösen und auf der andere Seite nochmal drüberbügeln. Fertig!
Kultige Schlüsselanhänger, Einladungen für den Kindergeburtstag oder eine etwas andere Wohnzimmerdeko? Hier könnt ihr euch jedenfalls kreativ austoben. Aber aufgepasst: Die Frickelarbeit wirkt ultra beruhigend, macht aber auch süchtig – hat man einmal damit angefangen, kann man kaum wieder aufhören.
Tipp 10: Bauen, entdecken und spielerisch lernen
Wir wollen euch unbedingt auch diese Bastelsets aus Holz vorstellen. Die lassen nämlich nicht nur die Herzen von jungen Puzzle-Fans höher schlagen. Auch Erwachsene kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Die vorgestanzten Sperrholzteile werden aus der Platte herausgebrochen und lassen sich dreidimensional zusammenstecken. Es braucht weder Klebstoff noch anderes Werkzeug. Je nach Lust und Laune kannst Du die Figuren im Anschluss natürlich auch noch bemalen.
