Die Gestaltung der Rhodia Schreib-, Notiz- oder auch Zeichenblöcke wirkt – ja, wie wirkt sie denn – klassisch, ruhig, zeitlos. Vor allem mit dem letzten Attribut liegt man keinesfalls falsch, denn die Gestaltung und Fertigung der Blöcke ist seit 1934 nahezu unverändert. Herkunftsland ist Frankreich, das ja nicht nur, aber auch für schöne Schreibblöcke, Notizbücher und ähnliches steht. Man denke beispielsweise an die Firma CLAIREFONTAINE, die vor ein paar Jahren übrigens die Firma Rhodia übernommen hat.
Zum Papier: Man schreibt, notiert oder zeichnet auf einem schneeweißen, satinierten, also stark geleimten, glatten Velin-Papier, an das sich schon mancher Vielschreiber und Zeichner gerne gewöhnt hat. Linien, sofern vorhanden, sind recht blass und violett – auch das irgendwie typisch französisch.
Der Einband ist aus festerem Karton – schlicht und einfach schön. Die Blöcke sind kopfseitig geheftet und „sangrif“, das bedeutet, die Heftklammern sind rückseitig in den Karton eingearbeitet und deshalb weder sichtbar noch gefährlich.